Seit 1999 führt Frankfurt die Zusatzbezeichnung „Kleiststadt“ nach ihrem berühmtesten Sohn Heinrich von Kleist. Frankfurt (Oder) ist eine am Westufer der Oder gelegene kreisfreie Stadt im östlichen Brandenburg
Bundesland
Einwohner
56.679 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
15230, 15232, 15234, 15236
Vorwahlen
0335, 033605
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Gemeinde Frankfurt (Oder) – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 16:00
- Dienstag: 09:00 - 16:00
- Mittwoch: 09:00 - 16:00
- Donnerstag: 09:00 - 16:00
- Freitag: 09:00 - 15:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Frankfurt (Oder) sindSeveral Bebauungsplanverfahren aktuell im Gange:
- Ein Projekt der evangelischen Kirchengemeinde plant den Bau von 17 Einfamilienhäusern auf 1,7 Hektar Land in Lichtenberg, vor allem für junge Familien.
- Ein Berliner Projektentwickler arbeitet an der Sanierung des ehemaligen Heeresbauamts in der Fürstenwalder Poststraße, um ein Boardinghouse zu errichten.
- Es gibt Entwurfsbeteiligungen für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan und die Flächennutzungsplanänderung, insbesondere für die Projekte "Photovoltaik Lindower Weg" und andere, mit öffentlicher Auslegung der Planentwürfe vom 17.10.2024 bis 18.11.2024.
FAQ
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.